Rhinos spielten in der SAP-Arena

In Allgemein by ho_schneider

Am Montag, den 26.11.2012 spielten die Rhinos in der SAP-Arena. Nein, nicht gegen die Adler und auch nicht in der großen Halle, sondern gegen die Rangers Mannheim in der Trainingshalle der SAP-Arena. Aber auch das war ein Erlebnis. Man durfte mit dem Auto direkt an die SAP-Arena hernfahren, was bei Adler-Spielen nur Offiziellen und Spielern gestattet ist. Das Eis in der Halle war traumhaft.

Die Rhinos hatten nur 2 Reihen zur Verfügung, wie beim letzten Sieg in Adelberg auch. Allerdeings war da die Leistungsdichte größer. Hinzu kam, dass die Rhinos auf ihren Stammkeeper Timo Messelberger urlaubsbedingt verzichten mussten.

Doch jetzt zum eigentlichen Spiel. Die ersten 3-4 Angriffe überstanden die Rhinos schadlos. Es war immer wieder die mannheimer Nr. 28, die deutlich ausserhalb des sonstigen Leistungssepektrums lag und für Wirbel sorgte. Mannheim erzielte im 1. Drittel 3 Tore aus Einzelaktionen mit 2 mal Pfosteninnentreffern.

Das 2.Drittel, bei den Rhinos eher das schwächere, sollten die Rhinos für sich entscheiden können. Daniel Boos gelang der Anschlusstreffer zum 3:1 auf Zuspiel durch Denis Overmeyer. Das 3:2 durch Thoams Klenk war ein perfekter Schlenzer von Halblinks in das rechte obere Eck. Ein super Tor nachdem Sven Endlicher und Ralph Kreuz den Puck hinter dem Tor herumgespielt hatten. Leider sollte Mannheim noch kurz vor Drittelende das 4:2 gelingen.

Mit großer Hoffnung sind die Rhinos in das letzte Drittel gestartet. Jedoch hat Mannheim jetzt gnadenlos jeden Fehler ausgenutzt. Auch das Stellungsspiel der Rhinos ließ stark zu wünschen übrig. Teilweise war es ein wildes durcheinanderfahren. Anstatt die gegnerischen Verteidiger an der blauen Linie zu decken, fuhr man oft dem angreifenden Stürmer hinterher. Mannheim konnte so 5 mal einnetzen. Den Rhinos gelangen noch 2 Treffer durch Dennis Overmeyer, der immer kämpft, egal wie der Spielstand ist und durch Matthias Langer.

Der Endstand war 9:4. Da noch 10 min Eiszeit übrigen waren, hat man die Gelegenheit genutzt und diese 10 min aus Spaß und ausserhalb der Wertung noch weiter gespielt.

Letztendlich war es ein sehr faires Spiel mit nur 2 Strafminuten und es hat trotzdem irgendwie Spaß gemacht, in dieser schönen Halle auf diesem guten Eis spielen zu dürfen.