Um es vorweg zu nehmen, die Rhinos hätten das Spiel gewinnen können, vielleicht sogar müssen.
Zitat Goalie Timo Messelberger, der die ersten 30 min im Tor stand: „Die ersten 10 min habe ich keinen Puck gesehen, so weit weg war der.“ Ein Treffer von Thomas Klenk konnte nicht gegeben werden, da das Tor leicht verschoben wurde. Doch dann kamen die Mustangs einmal durch und es stand 0:1. Den Rhinos merkte man den Schock deutlich an. Der zweiten Reihe gelang zwar durch Sven Endlicher nach Vorarbeit von Denis Overmeyer und Patrick Gehrmann der zwischnzeitliche Ausgleich, doch das erste Drittel endete 1:3.
Im zweiten Drittel schafften die Rhinos schnell durch Ralph Kreuz den 2:3 Anschlusstreffer. Hoffnung keimte wieder auf. Aber es sollten keine weiteren Treffer gelingen. Die Rhinos versuchten es teilweise mit der Brechstange. Freie Anspielstationen und ein geordneter Spielaufbau waren meißt Fehleanzeige.
Den Mustangs gelang allerdings auch kein Treffer mehr. In der zweiten Spielhälfte stand Dennis Wedermann zwischen den Pfosten.
Im dritten Drittel wurde nochmals ein Rhino-Treffer nicht gegeben, da das Mustangs-Tor verschoben war bevor der Puck im Netz zappeln konnte.